Der Montag startete mit dem Einkauf, der Anreise und dem Einrichten der Hütte. Glücklicherweise hatte sich ein Elternteil bereiterklärt, das Gepäck zur Hütte zu fahren – eine große Hilfe, da manche Schüler*innen mit recht umfangreichem Reisegepäck angereist waren. Kaum angekommen, stand das erste Teamspiel auf dem Programm: Die Hütte war von einem „Lavafeld“ umgeben, das es mithilfe einer selbstgebauten „Teppichfliesen-Brücke“ zu überqueren galt. Eine Übung, die viel Teamgeist und Geschick erforderte.
Nach einem kleinen Mittagssnack folgte die Einführung in das Ausbildungscurriculum, bei der Aufgaben, Handlungskompetenzen und der Jahreskalender vorgestellt wurden. Am Abend wurde es mit Lagerfeuer sowie Marshmallows und einer Nachtwanderung für alle Mutigen abenteuerlich.
Der Dienstag begann mit einem gemeinsamen Frühstück und einer besonderen Challenge: Jeder erhielt eine Tagesaufgabe, die am Abend von den Mitschüler*innen erraten werden musste. Anschließend vertieften die Schüler*innen ihr Wissen zum Vorlesen von Bilderbüchern, mit besonderem Augenmerk auf Stimme und nonverbale Ausdrucksmittel. Am Nachmittag war Kreativität gefragt: Beim Schmuck-Workshop, beim Gestalten von Loombändern und Henna-Tattoos sowie später bei einer entspannten Pilates-Einheit. Der Tag endete mit selbstgemachten Burgern, Spielen und einem weiteren Lagerfeuer.
Am Mittwoch hieß es schließlich: Frühstück, Aufräumen und Abschiednehmen – nach drei Tagen voller gemeinsamer Erlebnisse, in denen die Klasse als Gruppe spürbar zusammengewachsen ist.
(Text: Julia Schopmans)